Erstmals in Deutschland widmet sich damit eine Ausstellung der dunklen Seite der romantischen Strömung und ihrer Fortführung im Symbolismus und im Surrealismus. Anhand von mehr als 200 Gemälden, Skulpturen, Grafiken sowie Fotografien und Filmen von über 70 Künstlern wird in der Themenausstellung der Faszination zahlreicher Künstler für das Abgründige, Geheimnisvolle und Böse nachgespürt – voller Mythen und Symbolen.
Diese »Nachtseite« hat, oft mit engen literarischen Bezügen, in der bildenden Kunst auf vielfältige Weise Ausdruck gefunden. Der Bogen der Werkauswahl spannt sich von Künstlern wie Francisco de Goya, Johann Heinrich Füssli und William Blake über Caspar David Friedrich und Carl Blechen bis zu Théodore Géricault, Eugène Delacroix und Victor Hugo. Ebenso präsentiert werden Arbeiten von Gustave Moreau, Odilon Redon, Arnold Böcklin, Franz von Stuck und Max Klinger, aber auch von Edvard Munch, René Magritte, Hans Bellmer, Salvador Dalí und Max Ernst.
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