Doch wer war Nietzsche? Welche Vorbilder prägten das radikale Denken jenes Revolutionärs, der von sich behauptete, er philosophiere mit dem Hammer. Eine Einführung in seine Philosophie ließ uns erspüren, was es mit dem „Übermenschen“, dem „Willen zur Macht“ und der „ewigen Wiederkunft“ auf sich hat, bevor wir uns mit dem Text seines Erstlings auseinandersetzten. Mit der Geburt der Tragödie brach er bereits mit der philologischen Tradition und interpretierte die Antike und ihren verloren gegangenen Mythos völlig neu.
Wohl kaum ein Philosoph wird so häufig zitiert und so missverstanden wie Friedrich Nietzsche. Es mag erstaunen, dass dieser große Denker, der Gott für tot erklärte, ein großer Kenner der Mythen war. Neujahr 1872 erschien Nietzsches ästhetische Betrachtung Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik. Zentral für sein Werk ist der von ihm aufgestellte Gegensatz zwischen apollinischem und dionysischem Kunstverständnis. Angelehnt hat er diese von ihm geformten Termini an zwei Götter des antiken Mythos: dem erhabenen Apollon und dem leidenschaftlichen Dionysos.
Doch wer war Nietzsche? Welche Vorbilder prägten das radikale Denken jenes Revolutionärs, der von sich behauptete, er philosophiere mit dem Hammer. Eine Einführung in seine Philosophie ließ uns erspüren, was es mit dem „Übermenschen“, dem „Willen zur Macht“ und der „ewigen Wiederkunft“ auf sich hat, bevor wir uns mit dem Text seines Erstlings auseinandersetzten. Mit der Geburt der Tragödie brach er bereits mit der philologischen Tradition und interpretierte die Antike und ihren verloren gegangenen Mythos völlig neu.
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Die Protokolleprotókollon (griech. prõtos, „erster“ und kólla, „Kleber, Leim“) war ursprünglich ein den Papyrusrollen vorgeleimtes Blatt als Vorläufer des Aktendeckels. HandoutsFür einige Themen werden Handouts vorbereitet, die an die Teilnehmer ausgegeben werden. Einige Zusammenfassungen früherer Veranstaltungen stehen hier als Download zur Verfügung: Archiv
Juli 2020
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