Wir nahmen uns an diesem spannenden Abend die Poesie des frühen Denkers vor, die von mythologischen Allegorien und Metaphern nur so durchzogen ist, und versuchten den Code der Eleaten mit Hilfe des Mystikers Peter Kingsley zu entschlüsseln.
Über die die mystischen Wurzeln der westlichen Zivilisation ist wenig bekannt. Die historische Forschung zeigt, dass die Philosophen, die um 500 v. Chr. in Kleinasien lebten, nicht nur scharfe Denker, sondern auch spirituelle Sucher und Lehrer waren. Parmenides zum Beispiel, mit dessen Lehrgedicht die Begriffe „Sein“ und „Nichts“ in die abendländische Philosophie kamen, hat spirituelle Praktiken aus Asien gekannt. Das Lehrgedicht beschreibt eine schamanische Heldenreise in die Unterwelt und ist keine philosophisch-logische Reflexion, auch wenn Parmenides später als Begründer der Logik genannt wurde. Ähnlich wie bei Pythagoras oder Empedokles steht die Mystik neben, ja sogar vor der Logik. Diese Erkenntnis wirft ein völlig neues Licht auf die Anfänge des Denkens in Europa!
Wir nahmen uns an diesem spannenden Abend die Poesie des frühen Denkers vor, die von mythologischen Allegorien und Metaphern nur so durchzogen ist, und versuchten den Code der Eleaten mit Hilfe des Mystikers Peter Kingsley zu entschlüsseln.
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Die Protokolleprotókollon (griech. prõtos, „erster“ und kólla, „Kleber, Leim“) war ursprünglich ein den Papyrusrollen vorgeleimtes Blatt als Vorläufer des Aktendeckels. HandoutsFür einige Themen werden Handouts vorbereitet, die an die Teilnehmer ausgegeben werden. Einige Zusammenfassungen früherer Veranstaltungen stehen hier als Download zur Verfügung: Archiv
Juli 2020
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