Mit Spannung erwarteten wir dieses so ungewöhnlich klingende Thema. Marion König & Karin Klein zeigten uns die erstaunliche Verbindung des auch Mutterkuchen genannten Gewebes in der Gebärmutter und dem Baum des Lebens in symbolisch-mythologischer Übertragung. Sie berichteten von meist weniger bekannten Mythen als einer Vielzahl von Kulturen, u.a. über Kinder, die als Baumfrucht gedeihen oder verdeutlichten etymologische Spuren der Verbindung Mensch-Baum in unserer Sprache. Die faszinierenden Symbolik des Lebensbaumes als Bindeglied von Mensch und Natur, sowie die Rückbesinnung auf die traditionellen Volksbräuche im Umgang mit der Plazenta aus mythologischer Sicht, begeisterte uns. Dies zeigte sich auch in der angeregten Diskussion, die wir nur auf Grund der fortgeschrittenen Zeit ausklingen lassen mussten.
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Die Protokolleprotókollon (griech. prõtos, „erster“ und kólla, „Kleber, Leim“) war ursprünglich ein den Papyrusrollen vorgeleimtes Blatt als Vorläufer des Aktendeckels. HandoutsFür einige Themen werden Handouts vorbereitet, die an die Teilnehmer ausgegeben werden. Einige Zusammenfassungen früherer Veranstaltungen stehen hier als Download zur Verfügung: Archiv
Juli 2020
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