Neun Tage später dann die Fortsetzung des Epos als eindringlich getanzte Mythologie mit vielen schönen allegorischen Anspielungen und geradezu magischer Musik. Im Unterschied zu Homers Epos fällt Delcroix‘ Choreografie extrem feinfühlig und leise aus. Besonders die zärtlich-lleidenschaftlichen Pas de deux‘ von Odysseus mit Penelope, Kirke oder Kalypso waren fantastisch. Beeindruckend auch das männermordende Monster Skylla, dass von von sechs rothaarigen Tänzerinnen dargestellt wurde.
Diese mythologisch-philosophischen Ausflüge planen wir nun gemeinsam öfters zu unternehmen.
Hier eine schöne Rezension des Ballets: