Auf unseren Alltag übertragen vermittelt die Mythologie der Göttin mit dem Pferdekopf
Kraft und Mut mit alten Verletzungen bewusst umzugehen, um die Kraft zurückzugewinnen, die uns dadurch genommen wurde.
Der Demeter-Kore-Mythos ist heute noch hochaktuell. Antje Stephans Ausführungen, basierend auf den Recherchen von Linda Kohanov, präsentierten den alten Mysterienkult in völlig neuem Kontext als lange vernachlässigtem Archetyp, der aus den Tiefen der Geschichte aufsteigt. Alten Aufzeichnungen von Pausanius, einem griechischen Reisenden und Geographen, zu Folge beschreibt er eines der wenigen Zeugnisse von Demeter in ihrer Gestalt mit einem Pferdekopf, von gorgonische Schlangen umwunden. Eine Taube und ein Delphin springen aus den Händen der Göttin – einer Figur die so alt und geheimnisvoll ist, dass ihre Bedeutung beinahe in der Geschichte verloren ging. Die Demeter aus der „Schwarzen Höhle“ (Mavrospelya) in Phigalia, trifft auf die Intelligenz der Natur und die einzelnen Phasen von Grenzpersönlichkeiten. Wir lernen eine Erweiterung ihres Mythos kennen, der nur in der Region Arkadiens Verehrung erfuhr.
Auf unseren Alltag übertragen vermittelt die Mythologie der Göttin mit dem Pferdekopf Kraft und Mut mit alten Verletzungen bewusst umzugehen, um die Kraft zurückzugewinnen, die uns dadurch genommen wurde.
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Die Protokolleprotókollon (griech. prõtos, „erster“ und kólla, „Kleber, Leim“) war ursprünglich ein den Papyrusrollen vorgeleimtes Blatt als Vorläufer des Aktendeckels. HandoutsFür einige Themen werden Handouts vorbereitet, die an die Teilnehmer ausgegeben werden. Einige Zusammenfassungen früherer Veranstaltungen stehen hier als Download zur Verfügung: Archiv
Juli 2020
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