Angelika Rive entführte uns in die Welt des schönen Scheins...in dreifacher Wortbedeutung. Dabei spielte die alchemistische Weltsicht eine entscheidende Rolle. Wie schöpft man aus einem Stück Papier einen Wert, der das Material bei weitem übertrifft? Wir staunten nicht schlecht, als Angelika hier eine ökonomische Deutung von Goethes Faust 2. Teil präsentierte. Es war ein Abend voller Magie, den wir reicher an Erkenntnissen beendeten.
Geliebt und gehasst brauchen wir ihn, jagen ihm oft hinterher, dem schnöden Mammon. Es scheint, als setzt er alles Schlechte in uns frei: Gier, Geiz und Neid. Kulturgeschichtlich stets höchst brisant, ist der Umgang mit Geld immer auch Spiegel unserer Gesellschaft und unseres Innenlebens. Die mythologischen und psychologischen Hintergründe dieses spannenden Themas sind verblüffend.
Angelika Rive entführte uns in die Welt des schönen Scheins...in dreifacher Wortbedeutung. Dabei spielte die alchemistische Weltsicht eine entscheidende Rolle. Wie schöpft man aus einem Stück Papier einen Wert, der das Material bei weitem übertrifft? Wir staunten nicht schlecht, als Angelika hier eine ökonomische Deutung von Goethes Faust 2. Teil präsentierte. Es war ein Abend voller Magie, den wir reicher an Erkenntnissen beendeten.
1 Comment
6/1/2024 04:28:05 pm
Es heißt, dass König Midas nicht die hellste Kerze auf der Torte war. Zuerst legte er sich mit Dionysos an (Goldgier) und danach auch noch mit Apollo(n). Schließlich zog Apollo(n) dem Midas seine Ohren zu Eselsohren lang.
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Die Protokolleprotókollon (griech. prõtos, „erster“ und kólla, „Kleber, Leim“) war ursprünglich ein den Papyrusrollen vorgeleimtes Blatt als Vorläufer des Aktendeckels. HandoutsFür einige Themen werden Handouts vorbereitet, die an die Teilnehmer ausgegeben werden. Einige Zusammenfassungen früherer Veranstaltungen stehen hier als Download zur Verfügung: Archiv
Juli 2020
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